Evangelische Kirchengemeinde Berlin Alt-Buckow
Liebe Besucher!
Herzlich willkommen auf unserer Homepage. Unsere alt-ehrwürdige Dorfkirche ist natürlich für alle modernen Christen und Christinnen im Internet vertreten. Unsere Dorfkirche ist Zeugnis eines Glaubens, der durch die Jahrhunderte weitergereicht und immer wieder neu ausgedrückt wurde.
Vom Typ her ist unsere Dorfkirche in Berlin Alt-Buckow verwandt mit der Marienfelder Dorfkirche. Vermutungen zufolge wurde sie zwischen 1230 und 1250 erbaut. Der leicht unregelmäßige, rechteckige Saalbau mit breit vor gelagertem Westturm ist in sorgfältiger Arbeit aus Granitsquadern und Feldsteinen errichtet worden. Der Turm hat ein Satteldach, das rechtwinklig zu dem des Kirchenschiffs verläuft. Die beiden Nischen in der Ostwand sind ehemalige Fenster; das mittlere hat eine neue Fassung erhalten. In der Südwand sind ebenfalls drei alte Fenster zu erkennen; die übrigen wurden in der Barockzeit verändert.
Im 16.Jahrhundert entstand das spätgotische Spitzbogenportal. Die drei Säulen teilen das Kirchenschiff. In den Gewölbefeldern legte man 1912 spätgotische Malereien frei, die Christi Geburt, Passionsszenen, Auferstehung und Himmelfahrt darstellen. Sie wurden bei der Beseitigung der im 2.Weltkrieg (1939-1945) entstandenen Bombenschäden 1950 komplett freigelegt. Doch leider konnten diese Fresken nicht erhalten werden und sind teilweise bis zur Unkenntlichkeit verblasst. 1964 wurde der Spitzbogen zwischen dem Kirchenschiff und dem Turmraum wieder hergestellt.
Unsere Kirche besitzt einige Kunstwerke: Bildnisse des Buckower Bürgermeisters (und Buckower Patrons) Andreas Lindholz (gest. 1655) und seiner Gemahlin, zwei Altarflügel mit Apostelfiguren und Heiligen aus dem Franziskanerkloster in Berlin, eine aus Holz geschnitzte spätgotische Madonna. Ebenfalls im Besitz unserer Gemeinde ist ein Epitaph des Grafen Johann von Hohenlohe, eines 1412 gefallenen Ritter aus dem Gefolge des ersten Hohenzollernschen Markgraf Friedrich I. Am Pfeiler der Turmhalle befindet sich eine Wappentafel des 1627 verstorbenen kurfürstlichen Vizekanzlers Arnold de Reyger. Im Turm hängen vier Glocken. Die um 1250 gegossene älteste Glocke Berlins wird heute wieder per Hand geläutet und dient als Vaterunserglocke. Die anderen Glocken sind datiert auf die Jahre 1320, 1954 und 1979. Das farbige Fenster in der Ostwand wurde vom Künstler Sigmund Hahn geschaffen. Es zeigt die Verleumdung des Petrus. Die Sakramentennische rechts vom Altar beherbergt alte und neue liturgische Geräte für Abendmahl und Taufe.
Neben der alten Dorfkirche hat der Architekt Hardy Treger ein Gemeindezentrum errichtet, das am 4. März 1973 eingeweiht wurde. Es umfasst verschiedene Gruppen- und Mehrzweckräume. Zugeordnet ist ein Wohn- und Bürohaus, welches mit dem Gemeindezentrum durch die Kirchhofsmauer zusammengefasst wird.
Mit ca. 5600 Mitgliedern sind wir eine der größeren Gemeinden in Berlin. Das Angebot und die Aktivitäten in der Gemeinde sind reichhaltig. Besuchen Sie unseren Helferkreis, die Jugendarbeit, Kirchenmusik oder eine unseren vielen weiteren Veranstaltungen. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserem Gemeindebrief-Online. Sie sind herzlich willkommen. Weitere Angebote rund um unsere Kirchengemeinde finden Sie hier.
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